Der Sommer naht – Zeit für Gartengestaltung

Die Natur ist aus dem Winterschlaf erwacht. Jetzt ist es an der Zeit den Garten fit für Frühling und Sommer zu machen. Zu tun ist jede Menge: Rasenpflege, Düngen, Blumen pflanzen und Beete richten.

Neue Pflanzen

Ist eine Neu- oder Ersatzpflanzungen geplant, ist jetzt die beste Zeit dafür. Natürlich sollen die neuen Büsche mit dem restlichen Garten harmonieren. Trotzdem ist es wichtig, den tiernützlichen Aspekt zu berücksichtigen. Insektenfreundliche Pflanzen sind zum Beispiel Zaubernuss, Palmkätzchen, Kornelkirsche und Blutjohannisbeere. All diese Pflanzen blühen von März bis Mai und behalten das ganze Jahr über ihre Blätter.

Für Sträucher, Gehölze und Stauden ist jetzt der ideale Zeitpunkt, sie in die Erde zu bringen. Bei den noch kühleren Temperaturen wurzeln sie gut an und können so genügend Nährstoffe für ein gesundes Wachstum aufnehmen. Ältere Pflanzen, die nicht mehr üppig blühen nicht direkt entsorgen. Die Pflanze einfach teilen, zurückschneiden und an einer anderen Stelle wieder einsetzen. Beerensträucher brauchen dafür einen radikalen Rückschnitt, dieser wird benötigt, damit eine reiche Ernte und gute Qualität gewährleistet werden kann.

Gartenbepflanzung.
Kirschblüten blühen in weiß, an einem Ast.
Der Rasen wird gemäht.

Rasenpflege

Im April braucht der Rasen eine Intensivkur, damit das Grün wieder Luft und Kraft tanken kann. Laubreste müssen weggeharkt werden. Anschließend wird zum ersten Mal gemäht, wobei die Halme nur an den Spitzen gekürzt werden sollten. Wurzelfilz und Moos wird mit dem Vertikutierer zu Leibe gerückt, an kahlen Stellen wird nachgesät und etwas gedüngt.

Vogelhäuschen im Garten, mit Bewohnern und ihrer Beute.

Tipps für Nistkästen

Wer Nistkästen im Garten hat, sollte unbedingt schon im zeitigen Frühjahr daran denken, diese sauberzumachen, damit die Vögel wieder darin brüten können. Neben Ungeziefer und Parasiten kann das alte Nistmaterial im Kasten dazu führen, dass Nesträuber einen leichten Zugang zu den Küken haben. Ausgefegt werden die Nistkästen mit einem Handbesen oder einer Zahnbürste. Finger weg von chemischen Reinigungs- oder gar Desinfektionsmitteln, sonst wird die Nutzung des Kastens für Meisen und andere Vögel lebensgefährlich.

Vogel schaut aus einem kleinen Loch aus einem Vogelhäuschen.

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