Im Alter möglichst lange in der eigenen Wohnung oder im eigenen Haus zu bleiben – das ist das Ziel vieler Menschen. Doch wie geht das? Immobilienbesitzern, die ihren Alltag in ihrem Zuhause nicht mehr problemlos bewältigen können, bleiben drei Möglichkeiten, schreibt die Bausparkasse Schwäbisch Hall: verkaufen, vermieten oder umbauen.
Wer verkauft oder vermietet, kann den Erlös in eine neue, altersgerechte Immobilie investieren – doch oft fällt der Abschied schwer. Eine Vermietung ist zudem mit zusätzlichen Pflichten verbunden. Zusätzlich können Reparaturen die Einnahmen schmälern. Wer das Eigenheim altersgerecht umbaut, kann einen Umzug vermeiden. Eine Checkliste des Bundesministeriums für Familie, Senioren, Frauen und Jugend kann helfen festzustellen, ob das Zuhause seniorengerecht ist.
Oft helfen schon kleine Umbauten bei der Barrierefreiheit: Griffe im Bad, im Flur, an der Balkon- oder Terrassentür.
Sicherheit auf der Treppe gewährleisten zum Beispiel ein zweiter Handlauf und gute Beleuchtung. Mit umfangreicheren Arbeiten verbunden sind Wege zum Gebäude, Stellplätze, Türschwellen im Inneren oder die bodengleiche Dusche. Solche Projekte fördert die KfW mit dem „Altersgerecht Umbauen-Kredit (159)“ mit bis zu 50 000 Euro je Wohneinheit. Liegt ein Pflegegrad vor, gibt es auch Geld von der Pflegeversicherung. räd